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Kirchlicher Segen für den Turnverein

Sporttreff und Fahnenbänder von Pfarrer Müller geweiht

Laut Vorstand Rudolph Sperger ist der Sporttreff „das größte Projekt in der 150-jährigen Geschichte des Turnvereines“. Am Samstag segnete Pfarrer Günter Müller die Einrichtung in der Moosburgerstraße.

Um 16 Uhr trafen sich der Pfarrer und die Verantwortlichen des TVP im Sporttreff und gaben so den Startschuss für den Festtag des Turnvereines. Mit einer kurzen Ansprache und Gebeten umrahmt segnete der Geistliche den Sporttreff und wünschte gutes Gelingen: „Am wichtigsten ist es natürlich, dass alle gesund und verletzungsfrei bleiben“.  Für die Bürger sei eine tolle Möglichkeit geschaffen worden, da sie kostengünstig und ohne weite Anfahrt Sport betreiben können, so Müller.

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Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch zwei neue Fahnenbänder geweiht. Zu diesem Anlass versammelten sich der TVP, sowie die teilnehmenden Vereine auf dem Schulparkplatz zum Festzug;  es kamen unter anderem der TSV Rottenburg, sowie der Trachtenverein aus Pfeffenhausen. Den Gaisberg hinunter ging der Zug vorbei an der Ludwig-Freiberger-Anlage in die Pfarrkirche.

In seiner Predigt hob Müller die „ vier F“ von Friedrich Ludwig Jahn – besser bekannt als Turnvater Jahn – hervor. „Frisch, fromm, fröhlich frei“, ziere nicht nur bis heute das Turnerkreuz, es sage auch viel aus über den Grundgedanken der Turnerbewegung. „Es geht um das Wohlergehen der Menschen; Geist, Seele und Leib kommen in Einklang.“ Bis heute leiste der Turnverein Pfeffenhausen einen großen Beitrag dafür.  Neben der Segnung der neuen Fahnenbänder überreichte er ein Kreuz, welches dem Sporttreff Schutz geben soll.

Zum Abschluss des Festgottesdienstes richtete Josef Roßmaier – ehemals Pfarrer in Pfeffenhausen – einige Worte an die Gemeinde. Er blickte auf die schweren Zeiten zurück, die Deutschland und die Turnbewegung zu Zeiten des Krieges hatten. Er zeigte sich sehr erfreut, dass das Turnen dennoch bis heute solch einen hohen Stellenwert hat. 

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